10. Januar 2011

Ulla Schmid

Ulla Schmid wurde 1955 in Aalen geboren. Sie erlernte den Beruf der Verwaltungsangestellten, arbeitete viele Jahre in der Stadtverwaltung Aalen und wechselte dann nach Stuttgart, wo sie Chefsekretärin beim Caritasverband der Diözese Rottenburg-Stuttgart wurde. Nach fünf Jahren fand sie eine ähnliche Stelle in der Nähe Aalens und kehrte in ihre Heimat zurück.

Ihr beruflicher Lebensweg hatte mit dem Schreiben zunächst nichts zu tun. Doch bereits während ihrer Schulzeit wurde das Interesse an der Historie geweckt. Ulla Schmid erinnert sich an eine Bemerkung ihres Lehrers über die Antike: "Ab diesem Zeitpunkt war ich wie elektrisiert und ich habe Bücher, hauptsächlich über die Antike, verschlungen. Das brachte mir unter meinen Klassenkameraden den Spitznamen 'Geschichtsprofessorin' ein und bei meinem Lehrer hatte ich ein Stein im Brett. Es gab mal eine Zeit, da wollte ich am liebsten nach Ägypten, Israel, Griechenland, Persien reisen um dort selbst mit einem Spaten in der Hand Tonnen von Erde und Sand umzudrehen und nach Altertum zu suchen."

Mitte der 70er Jahr begann Ulla Schmid die Welt zu bereisen und ging später dazu über, ihre Eindrücke in Reisenotizen festzuhalten. Den Schritt zum literarischen Schreiben im Jahr 2000 beschreibt sie so: "Bei einer Reha-Maßnahme lernte ich eine 'schreibende' Musiklehrerin kennen. An ihrem letzten Abend hat sie mir aus einem von ihr verlegten Buch über einen Jugendlichen etwas vorgelesen und das war so faszinierend, dass ich für mich den Entschluss gefasst habe, selbst schreiben zu wollen. Themen hatte ich schnell gefunden: Die Historie, und da besonders die Antike, und Reiseberichte."

Ulla Schmid absolvierte ein dreijähriges Fernstudium bei der Schule des Schreibens in Hamburg und begann an ihrem ersten historischen Roman zu arbeiten. Im September 2006 erschien ihr erstes Buch "Die List des Arminius" über die Varusschlacht im Teutoburger Wald.

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